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18.03.2024 - 11:38

Hoopers – goes Austria

Hoopers ist ein Hundesport für Hund und Mensch.

Hoopers, auch bekannt unter Hoopers-Agility oder N.A.D.A.C Hoppers. Es ist eine Sportart aus den USA. Diese, in Europa noch relativ junge Hundesportart, findet langsam aber sicher immer mehr Anhänger und Begeisterung in der Hundeszene und ist in der Zwischenzeit auch schon in Österreich angekommen. Seit 1.1.2024 gibt es eine österreichische Prüfungsordnung https://www.oekv.at/media/upload/editor/files/%C3%96KV/Leistungsreferat/%C3%96KV%20PO%20Hoopers%20Stand%2010-2023.pdf

 

Ziel eines Hoopers-Parcours soll es sein, dass der Hundeführer mit seinem Hund einen runden, flüssigen Wertungslauf, in Distanz geführt, zeigen kann. Die Geräte sollten so gestellt werden, dass keine übermäßigen körperlich belastenden Wendungen des Hundes nötig sind.“

(Zitat aus der Prüfungsordnung)

 

Die Voraussetzung für Hoopers ist eine bestandene ÖPO-BH-VT bzw. IGP-BH-VT. Der Hund muss mindestens 18 Monate alt sein.

 

Bei Hoopers wird der Hund vom Hundeführer auf große Distanz durch einen Parcours geleitet. Der Hund muss nicht springen, sondern durchläuft und umrundet die Hoops, Tunnel und diversen Tonnen. Der Hundeführer befindet sich in einem begrenzten Führbereich von 2 x 2 m und läuft nicht mit, somit wird der Hund nur durch Zuruf und Körpersprache geleitet. Die komplexe Aufgabenstellung erfordert Konzentration und wird vom Mensch-Hunde Team gemeinsam erlernt und erarbeitet, was die Beziehung zwischen Mensch und Hund fördert.

Wie funktioniert Hoopers genau?

Es gibt einen Geräteparcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen wird. Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen. Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen (Gates). Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Geräte richtet sich nach dem Können bzw. der Klasse des jeweiligen Hund-Mensch-Teams. Es gibt 3 Prüfungsklassen H1, H2, H3. Der Hundeführer läuft nicht mit, sondern befindet sich im Führbereich. Nach der Prüfungsordnung muss mindestens die Hälfte der Geräte aus Hoops bestehen.

Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start (Starthoop), entfernt spätestens dann Halsband/Brustgeschirr und Leine vom Hund und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt. Die Zeitmessung beginnt mit Freigabe des Hoppers-Wertungsrichters und endet mit dem Durchlaufen des Zielhoops. Es gibt eine Maximalzeit von 4 Minuten. An einem Prüfungstag können von einem H-WR maximal 60 Teams/120 Starts bewertet werden.

Der Standartgerätesatz besteht aus 12 Hoops, 6 Tonne, 3 Gates und 2 Tunnel. Man benötigt eine ebene Parcoursfläche von mindestens 800 qm, dabei beträgt die kürzeste Seitenlänge mindestens 25 m, einen Führbereich 2 m Durchmesser Kreis oder 2 x 2 m Viereck und 25 Zahlenschilder.

Auf der Seite Hoopers Austria findet ihr alles rund um Hoopers: www.hoopers.at

 

 

Hoopers

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Ausbildung

im "Kindergarten"

Ausbildung zum Begleit-, Fährten-, Schutz oder Breitensporthund durch geschulte und geprüfte Trainer auf unserem großen Ausbildungsplatz.

Die Kurseinschreibung ist jederzeit möglich.

Sie haben mit Ihrem Liebling den Welpenkurs (Kindergarten) bzw. den Anfängerkurs besucht.

Wie geht es weiter? hublot classic fusion replica watches

Im Anfängerkurs arbeiten wir auf die erste Unterordnungsprüfung hin, das ist die              

BH Prüfung:

BH Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest und Sachkundenachweis für den Hundehalter

I.)Sachkundenachweis für den Hundehalter 

II.) A) Begleithundeprüfung auf dem Übungsplatz

III.) B) Prüfung im Verkehr 

 
Es geht weiter mit:
BgH-1: alle Gangarten mit und ohne Leine, ablegen, absetzen und ablegen mit hereinrufen.

BgH-2: wie BgH-1 plus apportieren und vorangehen (Gehorsam auf Entfernung)

BgH-3: Folgsamkeitsübungen, im größeren Schwierigkeitsgrad, ohne Leine mit wechselnder Übungsfolge

Die Ausbildung zum FÄHRTENHUND kann beginnen, sobald der Hund das Kommando „PLATZ“ befolgt.
Wieder gibt es 3 Ausbildungsstufen:
FH-1: (Eigenfährte des Hundeführers in einfachen Schwierigkeitsgrad)
FH-2: (Fremdfährte im mittleren Schwierigkeitsgrad)
FH-3: (Spezialfährtenarbeit im höchsten Schwierigkeitsgrad)

Die Ausbildung zum GEBRAUCHSHUND (SCHUTZHUND)
Ein Gebrauchshund soll Fährte, Unterordnung und Schutzarbeit beherrschen.
Verschiedene Schwierigkeitsgrade:
ÖPO-1
ÖPO-2
ÖPO-3

Ferner OBEDIENCE = Gehorsamsprüfung:
Erweiterte Begleithundeanforderungen: 4 Prüfungsstufen

Obedience Beginnerklasse: Unterordnungsübungen im einfachen Schwierigkeitsgrad
GH-1: Unterordnungsübungen, im mittleren Schwierigkeitsgrad, mit Bringen und Identifizieren
GH-2: Unterordnungsübungen im höheren Schwierigkeitsgrad
GH-3: Spezial-Unterordnungsübungen im höchsten Schwierigkeitsgrad

Breitensport

BREITENSPORT: besteht aus 4 Disziplinen: Gehorsamteil, Hürdenlauf, Hindernislauf und Slalom; (Teamarbeit zwischen Hund und Hundeführer, Schnelligkeit, Genauigkeit, Gehorsam sind gefragt.)
Es erfolgt die Einteilung nach der Größe des Hundes und Alter des Hundeführers.

Hunde lernen gerne, geben Sie Ihrem Hund die Chance!

Auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!

Bei der Anmeldung bitte mitbringen:

  • gültigen Impfpass
  • Polizzennummer der Hundehaftpflichtversicherung
  • wenn vorhanden Abstammungsnachweis